Denkmäler rund um das Schloss

Französisches Denkmal

Dieses Denkmal wurde 1950 - als erstes Zeichen der Erinnerung in Hartheim - insbesondere für die französischen Opfer aus dem Lagersystem Mauthausen-Gusen von der Amicale de Mauthausen errichtet. Es befindet sich beim Schlossgarten auf der Nordseite des Schlosses.

Widerstandsdenkmal

2003 errichtete die Gemeinde Alkoven auf der östlichen Seite des Schlosses in der Nähe des Eingangs zum Schlossgelände und unweit zum Bauernhaus der Familie Schuhmann ein Denkmal für die lokalen Opfer des Widerstandes gegen das NS-Regime, Ignaz Schuhmann und Leopold Hilgarth. Dieses wurde von Herbert Friedl gestaltet.

Gedenkstein an der Donau

2001 wurde auf Initiative des Vereins Schloss Hartheim am Donauufer zwischen Brandstatt und Wilhering auf der Höhe der Ortschaft Gstocket (Gemeinde Alkoven), an der Stelle, an der die Asche der Mordopfer in die Donau gekippt wurde, ein Gedenkstein errichtet. Die Inschrift auf dem großen Donaustein stammt vom oberösterreichischen Schriftsteller Franz Rieger: „Das Wasser löschte die Spuren, die das Gedächtnis bewahrt.“ Der Stein steht bei Stromkilometer 2.148,5m, Wendeplatz. Erreichbar ist die Stelle über die Zufahrt zum Donaukraftwerk Ottensheim/ Wilhering. Von dort ca. 1,75 km den Treppelweg stromaufwärts (Fuß- und Radweg).