Sammlungen
Die Dokumentationsstelle Hartheim sammelt zu Dokumentations- und Recherchezwecken alle Arten von Dokumenten, Objekten und Artefakten, die einen Bezug zur NS-Euthanasie, speziell im Schloss Hartheim, haben. Die Lagerung und Betreuung der Sammlungen erfolgt gemäß wissenschaftlicher Standards; sie wird beständig erweitert.
Fundgegenstände
Persönliche Gegenstände der Opfer (z. B. Brillen, Toiletteartikel, religiöse Symbole, Porzellan), Abfallmaterial des Anstaltsbetriebes (Töpfe, Flaschen, Becher), sowie Baumaterialien aus der Zeit des Rückbaus der NS-Euthanasieanstalt (Schamottziegel, weiße und rote Fliesenreste, Überreste von Elektroanlagen).








Fotos
Fotos aus der Geschichte der Betreuungseinrichtung, aus der NS-Zeit sowie der Revitalisierung des Schlosses Hartheim von 1999–2003.



Dokumente
Quellen- und Dokumentensammlung zur allgemeinen Geschichte der nationalsozialistischen Euthanasieaktionen „T4“ und „14f13“ sowie im Besonderen zur Geschichte der NS-Euthanasieanstalt Hartheim. Hierbei handelt es sich meist um Kopien oder Mikrofilme, fallweise aber auch um Originale von zeitgenössischen Schriftstücken.


Biografische Sammlung

In der Dokumentationsstelle Hartheim werden personenbezogene Unterlagen und Materialien der Opfer der NS-Euthanasie gesammelt, die uns von Angehörigen oder Forscherinnen und Forschern zur Verfügung gestellt wurden.
Das Einverständnis der Angehörigen vorausgesetzt, werden diese Unterlagen auch in der Ausstellungsstation „Lebensspuren“ gezeigt, wo die Opfer wieder als individuelle Personen mit unterschiedlichsten Lebensgeschichten wahrgenommen werden können.
Für nähere Informationen kontaktieren Sie uns bitte.